Röntgen

Röntgenstrahlen machen es möglich, in den Körper hineinzuschauen. Obwohl das Verfahren bereits vor 120 Jahren entwickelt wurde, zählt es noch immer zu den wichtigsten Diagnosemethoden der modernen Medizin. Sportverletzungen, Unfälle, Stürze – all das können Ursachen eines Knochenbruchs sein. Um diesen feststellen zu können, kommt das Röntgenverfahren zum Einsatz. Doch auch Verletzungen an anderen Organen, wie etwa Wassereinlagerungen in der Lunge lassen sich mittels Röntgenstrahlung diagnostizieren.

Neben ihrer Verwendung als bildgebendes Verfahren bei Knochenbrüchen oder inneren Verletzungen können Röntgenstrahlen auch als Therapieform bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden.

Wie funktioniert Röntgen?

Beim Röntgen erzeugen wir mithilfe kurzwelliger Strahlen ein Bild, z. B. von den Knochen. Da die Dichte der Knochen sehr hoch ist und nur wenig Strahlung durchlassen, werden sie auf dem Röntgenbild weiß abgebildet. Hohlräume hingegen lassen besonders viel Strahlung durch und werden deshalb schwarz dargestellt.
Anhand dieser Bilder können sich unsere erfahrenen Teams anschließend ein genaues Bild von den Knochen oder den Organen machen und eine erste Diagnose stellen.

Schutzmaßnahmen

Da häufiges Röntgen das Risiko birgt, die DNA der Patient:innen zu schädigen, wägen unsere Ärzt:innen genau ab, ob eine Röntgenuntersuchung notwendig ist. Besonders bei Schwangeren wägen wir zwischen der Notwendigkeit und dem Risiko einer Röntgenuntersuchung ab.

Bei einer Röntgenuntersuchung selbst schützen wir die Patient:innen, indem wir je nach Körperregion, die geröngt werden soll, die umliegenden Körperbereiche und den Genitalbereich mit Bleidecken abdecken, die keine Strahlung durchlassen.

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