Symposium Gehirn und Sport
Prophylaxe von Schlaganfall und Demenz, Rehabilitation von Defiziten nach stattgehabten neurologischen Erkrankungen oder Verlangsamung des Progresses neurodegenerativer Syndrome – der Wert von Bewegung und Sport für die Gehirngesundheit ist unumstritten. Aber bedeutet dies tatsächlich für jedermann „Turne bis zur Urne“?
Unter dem Leitgedanken „Sportneurologie – gibt’s das schon oder braucht’s das noch?“ wird Priv.-Doz. Dr. Judith Wagner die Berührungspunkte von Sport und Gehirn aufzeigen. Anschließend liefert uns Hesham Kutnaji spannende Daten dazu, was MS-Patienten tun können, um langfristig fit zu bleiben. Aber auch die entgegengesetzte Seite des Spektrums – „Sport ist Mord“ – wird beleuchtet. Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz und Priv.-Doz. Dr. Christopher Brenke berichten aus neurologischer bzw. neurochirurgischer Perspektive, welche Auswirkungen sportassoziierte Traumata auf das Gehirn haben – und wie wir diese vielleicht sogar messen können. Was diese Erkenntnisse für die Praxis im Profisport bedeuten, wird uns Michael Eppers, Trainer der Schalke 04 Jugendmannschaft, berichten.
Im Anschluss freuen wir uns auf eine lebhafte Fortsetzung der Diskussion am Buffet.
CME Punkte werden beantragt.
Themen
| Sportneurologie – ein Überblick | Priv.-Doz. Dr. Judith Wagner |
| Hirntrauma – von Thrombo-Inflammation bis Neurofilament | Univ.-Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz |
| Second impact – Mythos oder Realität? | Priv.-Doz. Dr. Christopher Brenke |
| Multiple Sklerose und Sport | Hesham Kutnaji |
| Gehirn und Sport am Beispiel Profifußball | Michael Eppers |
Anmeldung
Über dieses Formular können Sie sich online für das Symposium Gehirn und Sport anmelden. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an das Sekretariat der Klinik für Neurologie und Frührehabilitation unter 0209 160-1501.