Erdbebenhilfe für die Türkei und Syrien

EVK spendet medizinische Hilfsgüter zur Versorgung Verschütteter und Mitarbeiter sammeln 1.097,50 Euro Spenden. Der Betrag geht an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und das Technische Hilfswerk - Bundesvereinigung e.V.
Mary Rimbach (Vorsitzende der MAV) und Firdevs Balci (Pflegefachleitung der Chirurgie) freuen sich über die hohe Spendenbereitschaft der Mitarbeitenden am EVK (v.l.).

Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen (EVK) unterstützt Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien. Zusammen mit Firdevs Balci (Pflegefachleitung der Chirurgie) hat die Mitarbeitervertretung des EVKs eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ins Leben gerufen. Bei der Spendenaktion kam ein Betrag von 1.097,50 Euro zusammen! Der Spendenerlös wird an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und an das Technische Hilfswerk – Bundesvereinigung e.V. übergeben.

Um bei der Ausbreitung von Krankheiten vorzubeugen, hat das EVK zu der Finanzhilfe medizinische Hilfsgüter (Infusionsbesteck und Bergungssäcke) gespendet, die dank Dr. Mustafa Karatas, Facharzt für Innere Medizin aus Duisburg, bereits am 13. Februar in die Türkei gebracht wurden.

Das gemeinsame Zählen des Spendenerlöses.

In der Nacht zum 6. Februar 2023 ereigneten sich im Südosten der Türkei und im Norden Syriens schwere Erbeben der Stärke 7,8 und 7,5. Die Zahl der Toten stieg auf mehr als 50.000 Menschen an und zahlreiche Nachbeben erschweren weiterhin die Aufräumarbeiten. Auch zwei Wochen nach dem Beben versuchen Hilfskräfte Verletzte und Tote zu bergen, da vereinzelt noch Verschüttete lebend gefunden wurden. Dank der zahlreichen Spenden von humanitären Hilfsgütern und der Verdoppelung der Finanzhilfe kann Deutschland eine Summe von insgesamt 108 Millionen Euro den Erdbebenopfern zur Verfügung stellen. (Quelle: br.de)

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