Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen im Knie oder in der Hüfte können eine große Belastung sein und die Lebensqualität mindern. Ein künstlicher Gelenkersatz kann – wenn konservative Behandlungsmethoden nicht zielführend sind – die Beschwerden mindern und die Bewegungsfähigkeit über viele Jahre aufrechterhalten. Über modernste Ansätze in der Hüft- und Knie-Endoprothetik informiert die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Evangelischen Klinikums Gelsenkirchen (EVK) bei zwei Patientenveranstaltungen: zum Thema Hüfte am 29. Januar, zum Thema Knie am 26. Februar.
Bei den beiden Veranstaltungen klärt Dr. Stephan Schmidt, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, über operative Behandlungsmöglichkeiten wie die Primär- und Wechselendoprothetik für Menschen mit Hüft- oder Kniebeschwerden auf. Bei der Veranstaltung zum Thema Hüft-Endoprothetik erklärt er, wie der Einsatz künstlicher Hüftgelenke mithilfe modernster Technik über minimalinvasive Zugänge erfolgen kann. Bei der zweiten Veranstaltung zur Knie-Endoprothetik stellt Dr. Stephan Schmidt ein roboterassistiertes System zur Implantation von Knie-Endoprothesen (CORI-System) vor. Das CORI-System trägt dazu bei, dass die Endoprothese so eingesetzt wird, dass die Patienten anschließend eine optimale Bewegungsfreiheit erlangen können.
Die Veranstaltungen richten sich an Patienten und Interessierte. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an Chefarzt Dr. Stephan Schmidt zu richten und sich auszutauschen.
Fit und aktiv – mit künstlichem Gelenk
Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte
Hüft-Endoprothetik
29. Januar 2025, 15:00 Uhr
Knie-Endoprothetik
26. Februar 2025, 15:00 Uhr