Von Arthrose bis Sportverletzung: Knie Top versorgt

Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen von Deutscher Kniegesellschaft zertifiziert.
Anis Almansuri, Oberarzt am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen, wurde von der Deutschen Kniegesellschaft zum Kniechirurg zertifiziert. (Foto: EVK)

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Evangelischen Klinikums Gelsenkirchen (EVK) freut sich über die Zertifizierung von Oberarzt Anis Almansuri als Kniechirurg. Die Klinik bietet eine kniechirurgische Versorgung auf höchstem Niveau.

Das Zertifikat dokumentiert für die Patient:innen eine hohe Qualität im Bereich der Kniegelenkschirurgie. Für die Zertifizierung musste Anis Almansuri u. a. eine standardisierte Ausbildung durchlaufen sowie 500 selbst durchgeführte Operationen höheren Schwierigkeitsgrades (z. B. Ersatzplastik des vorderen und hinteren Kreuzbandes) und Erfahrungen im Bereich der Endoprothetik, Sportorthopädie und Traumatologie nachweisen.

Anis Almansuri ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Facharzt für Spezielle Unfallchirurgie und als Fuß- und Sprunggelenkschirurg sowie nun auch als Kniechirurg zertifiziert. Von konservativen Behandlungsmethoden über moderne arthroskopische Verfahren (Operation mithilfe einer Gelenkspiegelung) bis hin zum vollständigen künstlichen Knie-Ersatz (Endoprothetik) bietet die Klinik Behandlungsverfahren für jegliche Art von Verletzung, Fehlstellung und Erkrankung des Kniegelenks an.

Vorreiter auch in der Hüftchirurgie

„Die Menschen möchten heute bis ins hohe Alter aktiv und mobil bleiben. Mit unseren fortschrittlichen Operationsmöglichkeiten wie zum Beispiel dem millimetergenauen Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks können wir diesem Wunsch gerecht werden und für jede Person die passende Therapieform finden“, erklärt Anis Almansuri. Die Endoprothetik mit dem kompletten Spektrum der Primär- und Wechselendoprothetik gehört zu einem der Schwerpunkte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Für die Implantation von Knie-Prothesen nutzt das EVK als eines der ersten Krankenhäuser deutschlandweit das neuartige, roboterassistierte CORI-System, mit dem die Prothesen noch präziser und gewebeschonender eingesetzt werden können. So soll die Prothese eine bessere Funktion für die Patient:innen gewährleisten und länger im Körper verbleiben können.

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die gelenkerhaltende Chirurgie. Denn oberstes Ziel der Ärzt:innen ist es immer, das Gelenk zu erhalten. Dank der Spezialisierung auf komplexe Korrektureingriffe wie zum Beispiel eine Dreifachbeckenumstellung (Dreifach-Beckenosteotomie) kann die Klinik in vielen Fällen einen künstlichen Gelenkersatz für viele Jahr verhindern. Das EVK ist auf diesem Gebiet Vorreiter, denn der Eingriff wird weltweit nur in wenigen Kliniken angeboten.

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